Wissenswertes über Browser-Kontrolle
Die Browser-Kontrolle wird unter Application Control-Konfigurationseditor > Konfigurationseinstellungen > Funktionen aktiviert.
Wird eine neue Konfiguration mit Elementen der Browser-Kontrolle wie etwa URL-Umleitung auf Endpunkten bereitgestellt, müssen die Benutzer den Browser schließen und wieder öffnen, damit die neue Konfiguration wirksam wird. Durch Schließen und erneutes Öffnen der Browser werden die Browsererweiterungen aktiviert. Wird eine vorhandene Konfiguration mit Browser-Kontrolle mit zusätzlichen Elementen der Browser-Kontrolle aktualisiert, wird die aktualisierte Konfiguration wirksam, sobald sie bereitgestellt wird. Die Browsererweiterungen sind bereits aktiviert. Es ist also nicht erforderlich, die Browser zu schließen und erneut zu öffnen.
Application Control verwendet zum Implementieren von Browser-Kontrolle-Funktionen ein Browser Helper Object (BHO) für Internet Explorer und eine Chrome-Erweiterung. Beides wird beim Starten des Browsers geladen.
URL-Umleitung
Die URL-Umleitung wird verwendet, um Benutzer automatisch umzuleiten, wenn sie eine bestimmte URL aufrufen möchten. Durch Definieren einer Liste nicht zulässiger URLs leiten Sie Benutzer, die versuchen, eine gelistete URL aufzurufen, auf eine Standardwarnseite oder eine benutzerdefinierte Webseite um. Sie können auch bestimmte URLs zulassen. So haben Sie in Verbindung mit Umleitungen mehr Flexibilität und Kontrolle und Sie können eine Zulassungsliste mit Websites anlegen.
Bevor Sie diese Funktion für Internet Explorer konfigurieren, müssen Sie für jeden Ihrer Endpunkte über die Internetoptionen externe Browsererweiterungen aktivieren. Dies kann alternativ über eine Gruppenrichtlinie angewendet werden.
Die Funktion URL-Umleitung ist mit Internet Explorer 8, 9, 10 und 11 kompatibel. Bei Verwendung von Chrome müssen alle verwalteten Endpunkte Teil einer Domäne sein.