Erste Schritte

Nachfolgend sind die grundlegenden Schritte für das Arbeiten mit API-Aufrufen aufgeführt, die über eine PowerShell-Konsole durchgeführt werden.

  1. Starten Sie über die Security Controls-Konsole eine Windows PowerShell-Konsole.
    Geben Sie dabei Als Administrator ausführen an.
  2. Laden Sie das API-Modul "STProtect", indem Sie den folgenden PowerShell-Befehl ausführen:

    3. PS C:\Import-Module STProtect –PassThru

    Das API-Modul "STProtect" enthält API-Aufrufe, die es Ihnen ermöglichen, mit vielen funktionalen Bereichen innerhalb von Security Controls zu interagieren. Die Option –PassThru bietet diagnostisches Feedback dazu, wie das Modul geladen wird.

    Das Modul sollte stets zuerst geladen werden, wenn Sie ein Skript schreiben möchten. Eine Möglichkeit, sicherzustellen, dass das Modul immer geladen wird, besteht darin, den Befehl zum Importieren des Moduls zu Ihrem PowerShell-Benutzerprofil hinzuzufügen.

  3. Laden Sie andere erforderliche Module von Windows oder Drittanbietern.
    Möglicherweise benötigen Sie Commandlets anderer Module, um mit anderen Geräten in Ihrer Umgebung interagieren zu können. Zum Beispiel:
    • Servermanager: Erforderlich für die Interaktion mit dem SQL-Cluster.
    • Failoverclusters: Lädt die Windows-Funktion RSAT-Clustering.
  4. Führen Sie einzelne Befehle oder Skriptbefehle aus.

    5. Eine vollständige Liste der verfügbaren Befehle finden Sie unter Anzeigen ausführlicher Hilfeinformationen zu den PowerShell-Befehlen.

    Nachfolgend einige gängige Beispiele:

    Patchscan ausführen

    Start-PatchScan –MachineGroups “Eigener Computer”

    Patchscan starten und Ergebnisse anzeigen

    Start-PatchScan –MachineGroups “Eigener Computer” | Watch-PatchScan

    Fehlende Patches bereitstellen

    Start-PatchDeploy –Uid 12345678-3BD2-A0ED-FFCC-9876DE8EBBAA

  5. Wenn Sie fertig sind, schließen Sie die Windows PowerShell-Konsole.
    Alle von Ihnen importierten Module oder im Speicher abgelegten Elemente werden beim Schließen der PowerShell-Konsole gelöscht. Die von Ihnen initiierten Scan- oder Bereitstellungsvorgänge werden nicht gestoppt, wenn PowerShell geschlossen wird.