Ändern der Synchronisierungseinstellungen

Das Intervall für die automatische Synchronisierung des Coreservers ist konfigurierbar. Das Standardintervall beträgt zwei Minuten. Wenn das von Ihnen gewählte Zeitintervall verstrichen ist, prüft der Coreserver die zur automatischen Synchronisierung markierten Elemente auf Änderungen. Wenn sie sich geändert haben, sendet der Core diese Änderungen an die von Ihnen definierten Zielcores. Je nach Größe der Datenmenge, die synchronisiert wird, kann durch ein Verkürzen dieses Intervalls die Prozessorbelastung beim Quellcore geringfügig zunehmen.

Das Dialogfeld "Einstellungen für die automatische Synchronisierung" bietet die folgenden Optionen:

  • Synchronisieren alle: Das von Ihnen gewünschte Synchronisierungsintervall. Das Standardintervall beträgt zwei Minuten.
  • Maximale Anzahl von Wiederholungsversuchen: Wie oft dieser Core versuchen wird, eine Verbindung zu den Zielcores herzustellen. Der Standardwert ist fünf. Sobald dieser Grenzwert erreicht ist, unterlässt der Quellcore jeden weiteren Versuch, das Element zu synchronisieren.
  • Daten beim Senden komprimieren: Die Coresynchronisierung erfolgt über HTTPS. Wenn Sie diese Option aktivieren, wird der Datenstrom außerdem noch komprimiert. Der Standard ist "aktiviert".
  • Benutzername: Dies ist das Benutzerkonto, unter dem der Coresynchronisierungsdienst ausgeführt wird. Diese Anmeldeinformationen werden auch auf den Zielcoreservern verwendet. Diese Anmeldeinformationen müssen auf jedem Zielcore über Anmelderechte verfügen, über das Recht zum Anmelden als Dienst und über Schreibrechte. Falls das von Ihnen angegebene Konto nicht über die Rechte zum Anmelden als Dienst und die Schreibrechte verfügt, fügt der Core dem Konto diese Rechte automatisch hinzu. Wir empfehlen, ein Domänenbenutzerkonto mit ausreichendem Zugriff zu verwenden.

    Standardmäßig ist dieses Konto auf "LocalSystem" gesetzt. Dieses besitzt diese Rechte nicht und ist daher nicht funktionsfähig.

  • Status: Zeigt den Status von "LANDesk(R) Core Sync Service" an. Mithilfe der Schaltflächen Start, Stoppen und Neu starten können Sie den Status ändern.
  • Startverhalten des Synchronisierungstasks
    • Niemals – Zieltask wird in Wartezustand versetzt
    • Nur bei AutoSync – Startzeit bei automatischer Synchronisierung des Tasks synchronisieren
    • Immer – Startzeit immer synchronisieren (Export, Kopie auf Core oder Synchronisierung)
  • Schreibschutzwarnung anzeigen, wenn ein Benutzer versucht, automatisch synchronisierte Elemente zu bearbeiten: Diese Option gilt nur für den Server, auf dem Sie diese Änderung vornehmen und bezieht sich auf automatisch synchronisierte Elemente, die dieser Server empfängt, aber nicht auf Elemente, die von ihm stammen. Sie können diese Option deaktivieren, wenn Sie nicht möchten, dass Konsolenbenutzer eine zusätzliche Warnung erhalten, wenn Sie versuchen, Änderungen an einem automatisch synchronisierten Element auf diesem Server vorzunehmen. Durch Abwählen dieser Option wird lediglich die zusätzliche Warnung deaktiviert. Die Konsolenbenutzer können deshalb trotzdem keinerlei Änderungen an automatisch synchronisierten Elementen vornehmen, die dieser Server empfängt.
So ändern Sie die Einstellungen für die automatische Synchronisierung:
  1. Klicken Sie auf Extras > Administration > Coresynchronisierung.
  2. Klicken Sie in der Symbolleiste des Extras Coresynchronisierung auf die Schaltfläche Einstellungen für automatische Synchronisierungsdienste bearbeiten.
  3. Geben Sie das von Ihnen gewünschte Synchronisierungsintervall ein.
  4. Ändern Sie bei Bedarf die Einstellungen der anderen Optionen.
  5. Klicken Sie auf OK.
So starten Sie die Synchronisierung bei einem Element neu, bei dem das Limit für Wiederholversuche überschritten wurde:
  1. Klicken Sie auf Extras > Administration > Coresynchronisierung.
  2. Klicken Sie unter Coreserver auf den Server, auf dem Sie die Synchronisierung neu starten möchten.
  3. Klicken Sie im Protokoll auf das Element, bei dem die Synchronisierung fehlgeschlagen ist, und wählen Sie Erneut synchronisieren aus.