Knowledge – ein Überblick

Ein gutes Knowledge Management sorgt dafür, dass „Knowledge“ genau dann für Mitarbeiter verfügbar ist, wenn es ihnen bei der Bereitstellung eines bestimmten Produkt oder Services am meisten nützt. Mitarbeitern praktisches Wissen zur Verfügung zu stellen, wann und wo immer sie es benötigen, schafft greifbare und signifikante unternehmensspezifische Vorteile und Gewinne.

Es ergeben sich sowohl für den Kunden als auch für den Endbenutzer Nutzen und Vorteile, wenn sie direkt auf eine Wissens- und Informationsdatenbank zur Lösung ihrer eigenen Probleme zugreifen können. Mehr und mehr Personen ziehen heutzutage die „Informations-Selbstbedienung“ der persönlichen Interaktion mit anderen vor: Sie sind in Eile und benötigen in kürzester Zeit ganz bestimmte Informationen. In solchen Fällen kann diese Art der Informationsbeschaffung dem Service eines Analysten durchaus überlegen sein.

Informationen und Wissen erfassen und sammeln

Haben Sie einmal die Notwendigkeit für die Implementierung des Knowledge Management-Ansatzes erkannt und sich entschlossen, ihn in Ihrem Unternehmen einzusetzen, ist es Ihre erste Aufgabe, die Quellen der Informationen zu identifizieren.

Es ist zunächst eine gute Idee, so genannte „Product Champions“ einzusetzen, die Wissens- und Informationsquellen identifizieren, das Knowledge auf den unternehmensspezifischen Nutzen hin zu prüfen und sicherzustellen, dass der Inhalt den Erfordernissen und Ansprüchen auch entspricht.

Die Herausforderung, die sich Ihnen mit einem Wissensmanagement stellt, liegt primär darin begründet, dass Sie bestimmen müssen, welche Informationen innerhalb Ihres Unternehmens als wertvoll gelten. Die Erstellung einer Knowledge-Datenbank erfordert von Ihnen die Identifizierung des nützlichen Wissens, das Ihnen zum gegebenen Zeitpunkt zur Verfügung steht, sowie die Identifizierung des Wissens oder Knowledge, die Sie zur Unterstützung Ihrer Kunden und Ihres Unternehmens in der Zukunft benötigen werden.

Es lassen sich in einem Unternehmen viele Informations- und Wissensquellen bestimmen. Vielleicht ist das Wissenskapital in den Köpfen Ihrer gut ausgebildeten und fähigen Mitarbeiter oder es liegt in Form technischer Dokumentationen vor, als Lösungen und Problemumgehungen usw. All diese Informationen gehören in die Knowledge-Datenbank, damit sie allen zu Verfügung stehen.