Remote-Inventar

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Inventardaten werden automatisch für alle Geräte empfangen, auf denen ein Agent installiert ist. Diese werden als verwaltete Geräte bezeichnet. Wenn Sie keinen Agenten auf einem Gerät installieren, jedoch trotzdem ausführliche Informationen zur Hardware und Software abrufen möchten, können Sie die agentenlose Funktion "Remote-Inventar" nutzen.

Bei einem Remote-Inventarscan werden alle Software- und Hardwaredaten zu einem Gerät ermittelt. Dazu gehören unter anderem der genutzte und verbleibende Speicherplatz, Arbeitsspeicher, CPU, laufende Prozesse und installierte Software. Sie müssen Anmeldeinformationen für den Domänenzugriff bereitstellen. Der Scan wird alle 24 Stunden auf allen erkannten Windows-Geräten durchgeführt, auf denen kein Ivanti Neurons-Agent installiert ist.

Remote-Inventarscans werden auf einen Threadpool mit 32 Threads durchgeführt.

Die Ergebnisse werden unter Neurons-Plattform > Geräte angezeigt.

Ggf. müssen Sie die Dateien AgentlessMonitor.exe und Ldiscan.exe aus Ihrer Antivirus-Software ausschließen, da diese Dateien auf die Zielgeräte, die einer Bestandsprüfung unterzogen werden, heruntergeladen und darauf ausgeführt werden.

Worin unterscheidet sich Remote Inventory von der auf dem Zielgerät installierten Inventory Engine?

Beim Remote-Inventar wird ein einzelner Inventarscan mithilfe der Datei ldiscn32 durchgeführt, die auf das Zielgerät kopiert, remote ausgeführt und dann gelöscht wird.

Mit folgendem Befehl wird der Scan initiiert:

ldiscn32.exe /PD /L- /F /o=<full pathname of ldtmp.scn>

Anmeldedaten

Der Ivanti Neurons-Agent muss zuerst erfolgreich einchecken, damit diese Einstellungen oder alle von Ihnen vorgenommenen Änderungen wirksam werden.

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