Vor der Installation von SQL Server – Hinweise

Security Controls speichert alle Scan- und Patchbereitstellungsergebnisse einer SQL Server-Datenbank. Das SQL Server-Backend ermöglicht die Wissensverwaltung und die Zusammenarbeit aller Einzelpersonen, in deren Verantwortungsbereich die Durchführung von Tasks im Bereich Patchmanagement fällt. Einige der Vorteile bei der Verwendung der SQL Server-Datenbank umfassen:

  • hohe Leistung beim Scannen – ob nur ein paar Computer oder aber viele Computer gescannt werden
  • Speicherung der Daten auf einem Remotecomputer
  • Möglichkeit der gemeinsamen Nutzung von Vorlagen, Kommentaren, Berichten und Scanergebnissen durch mehrere Security Controls Konsolen

Das sollten Sie vor der Installation von Security Controls über SQL Server wissen

Bevor Sie Security Controls installieren, lesen Sie bitte die folgenden Hinweise zu SQL Server durch:

  • Microsoft SQL Server ist erforderlich.
    Security ControlsFalls Sie nicht über eine SQL Server-Datenbank verfügen, haben Sie die Möglichkeit, während der Installation der erforderlichen Softwarekomponenten SQL Server Express Edition zu installieren.
  • Die Funktion "SQL Server Database Engine" muss installiert sein. Es sind keine weiteren Funktionen von SQL Server erforderlich.
  • Wenn Sie eine Express Edition von Microsoft SQL Server verwenden wollen, sollten Sie in Erwägung ziehen, Microsoft SQL Server Management Studio Express herunterzuladen und zu installieren. Diese kostenlose Software kann zu Erstellung von Backups und zur Verwaltung der Datenbank eingesetzt werden.
  • Die Installation von SQL Express kann unter Umständen fehlschlagen, wenn Sie zuvor SQL Native Client installiert haben. Es wird dringend empfohlen, SQL Native Client vor dem Ausführen des Installationsprogramms über Programme hinzufügen oder entfernen zu entfernen.
  • Sie müssen Zugriff auf den angegebenen SQL Server haben. Das Programm unterstützt entweder die Windows-Authentifizierung oder die SQL Server-Authentifizierung beim Zugriff auf den angegebenen SQL Server. Zwar ist kein Administratorzugriff erforderlich, aber das Konto muss über Rechte zum Erstellen und Auffüllen der Produktdatenbank auf dem angegebenen SQL Server verfügen. Ferner müssen die Hintergrunddienste des Security Controls Konsolencomputers auf den SQL Server zugreifen können. Alle Hintergrunddienste werden unter Verwendung des LocalSystem-Kontos auf der Konsole ausgeführt. Wenn Sie die integrierte Windows-Authentifizierung auf einem Remoteserver verwenden, stellen Sie sicher, dass Sie bei der Definition des Konsolen-Anmeldekontos auf dem SQL Server das Computerkonto verwenden.
  • Aus Gründen der Sicherheit empfiehlt Ivanti, die Windows-Authentifizierung zu verwenden, wann immer es möglich ist. Informationen dazu, wie ein remoter SQL Server so konfiguriert wird, dass Anmeldeinformationen für die Windows-Authentifizierung von der Security Controls Konsole akzeptiert werden, finden Sie unter Nach der Installation von SQL Server – Hinweise.

  • Zur Erstellung der Datenbank muss dem Benutzerkonto, das Sie während des Installationsprozesses angeben, die Rolle dbcreator zugewiesen worden sein.
  • Wenn Sie SQL Server auf einem Remotecomputer verwenden, müssen Sie den Server so konfigurieren, dass er Remoteverbindungen zulässt. Hierzu können Sie den SQL Server-Konfigurations-Manager verwenden.
  • Informationen zum Konfigurieren der Verschlüsselung der Datenbankverbindung finden Sie unter Legen Sie die Verschlüsselung der Datenbankverbindung bei den erweiterten Optionen fest..

  • Wenn Sie aus Gründen der Redundanz eine Clusterkonfiguration verwenden möchten, muss diese vor der Installation konfiguriert werden. Sie beziehen sich dann während des Installationsprozesses auf die virtuelle Clusterinstanz. Clusterkonfigurationen werden von SQL Server Express Edition nicht unterstützt.

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