Modellieren von Attributen

Eine der Stärken der Inventardatenbank liegt darin, dass sie automatisch erweiterbar ist. Wenn der Ivanti Agent auf einem Gerät neuen Informationen entdeckt, kann der Ivanti Inventardienst diese Daten zur Datenbank hinzuzufügen, ohne dass Sie dazu etwas neu konfigurieren müssen. Dieser Prozess wird über eine Tabelle gehandhabt, die unbekannte bzw. nicht modellierte Daten enthält.

Nicht modellierte Attribute können zum Problem werden, wenn Sie für den direkten Zugriff auf die Inventardatenbank SQL oder ein Drittanbieter-Tool verwenden. Um die Daten für ein nicht modelliertes Attribut richtig zu lesen, benötigt die Datenbank eine Verknüpfung von 5-Tabellen. Die meisten Personen können diese Verknüpfung jedoch nicht erstellen, es sei denn, sie sind mit SQL vertraut.

Mithilfe des Dialogfelds „Attribute modellieren“ können Sie diese Daten „modellieren“, sodass sie nicht mehr in der Tabelle UNMODELEDDATA1 sondern in einer eigenen Spalte einer Tabelle gespeichert werden, die Sie mit einer Anwendung wie Crystal Reports leicht abfragen können.

Im Dialogfeld „Attribute modellieren“ können Sie auch den Datentyp eines Attributs ändern. Beim Erstellen eines Attributs über eine Scandatei wird es standardmäßig als Zeichenfolge zur Inventardatenbank hinzugefügt. Allerdings können Sie das Attribut als Integer-Wert speichern, um das Sortieren und Vergleichen zu ermöglichen.

Klicken Sie in der Symbolleiste Extras > Berichte/Überwachung > Softwareliste verwalten auf die Schaltfläche Attribute modellieren, um das Dialogfeld zu öffnen.