PXE-basierte Bereitstellung

Die Bereitstellung (Provisioning) unterstützt PXE-Starts und die Bereitstellung von Abbildern. Mit der PXE-basierten Bereitstellung können Sie sowohl neue als auch vorhandene PXE-fähige Geräte in einer WinPE-Prebootumgebung starten und dort ein Bereitstellungsskript auswählen und ausführen. Sie können auch Geräte in der Coredatenbank scannen und dann mit dem Extra "Geplante Tasks" einen Bereitstellungstask planen.

Die PXE-basierte Bereitstellung bietet in verschiedenen Situationen eine hilfreiche Methode zur Erstellung von Geräteabbildern:

  • Anfängliche Bereitstellung neuer Geräte.
  • Erstellen von Geräteabbildern in einer Test- oder Schulungsumgebung.
  • Erneutes Abbilden von defekten Geräten.

Ivanti® Endpoint Manager and Endpoint Security for Endpoint Manager bietet eine Reihe von Optionen zum Bereitstellen von Geräten:

  • Von Ivanti gesteuertes Starten mit der Möglichkeit, Geräte mit vorhandenen Agenten vorab als Ziele für die Abbilderstellung zu wählen.
  • Ein PXE-Boot-Menü, in dem Sie interaktiv eine Option für ein Nicht-UEFI-Gerät auswählen können.
  • Eine Option, um UEFI-Geräte immer per PXE zu starten.

Aktivieren von PXE-Repräsentanten

Beginnend mit Ivanti® Endpoint Manager and Endpoint Security for Endpoint Manager 2016.3 sind PXE-Repräsentanten Teil der Selbstwahldienste für Subnetze (SESS). SESS erleichtert die PXE-Bereitstellung. Der Ivanti Agenteninstallationsprozesses von 2016.3 und neuer deinstalliert automatisch ältere PXE-Repräsentanten. Weitere Informationen zu SESS finden Sie unter Selbstwahldienste für Subnetz.

Wenn der PXE-Dienst für mehrere Geräte in einem Subnetz aktiviert ist, stellt SESS sicher, dass nur ein Gerät pro Subnetz den PXE-Dienst ausführt. Wenn das ursprünglich ausgewählte Gerät ausfällt, wählt SESS automatisch einen neuen PXE-Repräsentanten aus.

PXE-Repräsentanten aktualisieren automatisch ihre PXE-Einstellungen und die lokalen Kopien von WIM-Dateien. Standardmäßig wird dies alle 15 Minuten durchgeführt. Beachten Sie beim Aktualisieren von WIM-Dateien, dass die PXE-Repräsentanten erst nach einem vollständigen Abfrageintervall geändert werden. Sie können das Abfrageintervall in PXE-Einstellungen für Subnetz anpassen.

Die PXE-Servicekomponenten sind Teil der Basis-Agentenkonfiguration, allerdings ist PXE in den Agenteneinstellungen standardmäßig deaktiviert. Nachdem der PXE-Dienst in den Agenteneinstellungen für die Clientkonnektivität aktiviert und die Einstellung in den Geräten übernommen wurde, wählt SESS für jedes Subnetz, in dem der PXE-Dienst aktiviert wurde, einen Repräsentanten für den PXE-Dienst aus.

Wichtig: Wenn ein PXE-Repräsentant ausgewählt und zur Verfügung gestellt wurde, wird der PXE-Start nur für die Geräte ausgeführt, die für den Netzwerkstart vorgesehen sind.

Gehen Sie folgendermaßen vor, um PXE in einem Subnetz zu aktivieren.

Zusätzliche PXE-Informationen: