Erweiterte IDs

In den meisten Systemen sind viele verschiedene Arten von Prozessen vorhanden: Probleme, Änderungen, Anfragen und so weiter – und diese Prozesse erscheinen oft in den selben Listen. Für alle diese Elemente werden „Erweiterte IDs“ zur Verfügung gestellt, die Sie dann in Ihren Abfragen einsetzen können, um die verschiedenen Arten von Einträgen in den Listen leichter zu identifizieren.

Diese erweiterten IDs enthalten eine zusätzliche Kennung vor der Standard-ID und werden auch auf Sammlungsobjekte angewendet. Beispielsweise wird Incident-67 standardmäßig zu I:67, und der dritte Task in der Anforderung 876 wird zu R:876 - T:3.

Der vollständige Satz der für erweiterte IDs bereitgestellte Vorlagen ist:

Prozess-Objekt	Vorlage	Taskvorlage
Incident	I:{id}	I:{Incident/Id} - T:{Seriennummer}
Anforderung	R:{Id}	R:{Request/Id} - T:{Seriennummer}
Change	C:{Id}	C:{Change/Id} - T:{Seriennummer}
Call	CL:{Id}	CL:{Call/Id} - T:{Seriennummer}
Problem	P:{Id}	P:{Problem/Id} - T:{Seriennummer}
Artikel	KB:{Id}	KB:{Artikel/Id} - T:{Seriennummer}
(Personalverwaltung) Aktivität	HR:{Id}	HR:{Aktivität/Id} - T:{Seriennummer}
Assetaktivität	AS:{Id}	AS:{AssetActivity/Id} - T:{Seriennummer}
Vertragsaktivität	CT:{Id}	CT:{ContractActivity/Id} - T:{Seriennummer}
Audit	AT:{Id}	AT:{Audit/Id} - T:{Seriennummer}

Sie können eine Vorlage für eine erweiterte ID für jedes beliebige weitere Modul anlegen, auch für Module, die Sie in der Zukunft hinzufügen. Außerdem können Sie die implementierten Vorlagen ändern. Doch werden in diesen Fällen die vorhandene Datensätze nicht mit der neuen Vorlage aktualisiert, sondern nur neue Datensätze werden für die neue Vorlage verwendet.

Hinzufügen oder Bearbeiten von erweiterten IDs

Alle Prozess- und Taskobjekte haben eine Eigenschaft namens Vorlagentext für erweiterte ID, die es Ihnen ermöglicht, eine Vorlage für die erweiterte ID anzugeben. Diese Vorlage wird in Verbindung mit der automatisch generierten Prozessreferenznummer oder Tasksequenznummer verwendet, um eine einzigartige erweiterte ID zu erzeugen, die dann im Attribut Erweiterte ID gespeichert wird. Dieses Attribut Erweiterte ID können Sie dann in Abfragen verwenden.

Wir empfehlen auch die Attribute ID oder Referenznummer in Ihren Abfragedefinitionen einzusetzen, zusätzlich zum Attribut Erweiterte ID.Dann können Sie nach dem Attribut ID oder Referenznummer sortieren, ohne es in der Ergebnisliste anzuzeigen.

So bearbeiten Sie eine erweiterte ID für einen Prozess oder Taskobjekt:

1. Öffnen Sie im Objekt Designer das erforderliche Prozess- oder Taskobjekt.
2. Wählen Sie den Objektnamen auf oberster Ebene des Baums Attribute aus.
3. Geben Sie den gewünschten Vorlagentext für erweiterte ID einschließlich aller Platzhalter in {geschweiften Klammern} an und speichern Sie die Änderungen.