Weitere Prozessaktionen hinzufügen

Wenn Sie eine neue Netzwerkquelle erstellen, wird automatisch eine Prozessaktion namens Prozess erstellen für das Ereignis erstellt, denn mit jeder Ereignisquelle muss eine Prozesserstellung verbunden sein. Häufig werden Sie jedoch weitere Prozessaktionen definieren wollen, mit denen der vom Ereignis-Manager erstellte Prozess vorangetrieben wird.

So könnte beispielsweise der Ereignis-Manager für den Fall, dass Ihr externes System meldet, dass das CI nicht reagiert, einen Incident für dieses Ereignis protokollieren. Wenn Ihr externes System dann später meldet, dass das CI wieder ordnungsgemäß arbeitet, könnten Sie den Ereignis-Manager so konfigurieren, dass der zuvor protokollierte Incident automatisch gelöst oder eine Notiz oder Weiterleitung mit ihm verknüpft wird.

So fügen Sie weitere Prozessaktionen hinzu:

  1. Wählen Sie im Ereignis-Manager im Baum Konfiguration die gewünschte Netzwerkquelle aus und klicken Sie dann in der Liste Aktionen auf Prozessaktion hinzufügen.
    Das Dialogfeld „Prozessaktion hinzufügen“ wird angezeigt.
    Prozessaktion hinzufügen
  2. Wählen Sie in der Liste Prozessaktion die gewünschte Aktion aus und klicken Sie dann auf OK.
    Im Konfigurationsbaum wird eine neue Prozessaktion unterhalb des ausgewählten Zweiges „Netzwerkquelle“ hinzugefügt.

Sie können JEDE der Aktionen wählen, die bei einem BELIEBIGEN Status für den Prozess der Ereignisquelle zur Verfügung steht. Wenn Sie eine Aktion wählen, die für den aktuellen Prozessstatus nicht verfügbar ist, wenn der Ereignis-Manager versucht, die Aktion auszuführen, schlägt die Aktion fehl. Es empfiehlt sich daher, einen spezifischen Prozess für den Ereignis-Manager zu erstellen, der sämtliche, im Ereignis-Manager definierten Aktionen für jeden Status umfasst, oder dass Sie im Ereignis-Manager nur optionale Aktionen auswählen, die bei jedem Status zur Verfügung stehen.