Windows Personalisierung

Windows-Einstellungen wie die Auswahl des Hintergrunds, Mausoptionen und Funktionen für den barrierefreien Zugang lassen sich für verwaltete Benutzer über Environment Manager Windows Personalisierung individuell einstellen. Dazu müssen die jeweiligen Registrierungsschlüssel und -werte sowie Dateien und Ordner personalisiert werden. Die von einem Benutzer auf den Desktop angewendeten Einstellungen werden beim Abmelden des Benutzers in der Personalisierungsdatenbank gespeichert und wiederhergestellt, sobald sich der Benutzer bei einem verwalteten Endpunkt anmeldet.

In diesem Abschnitt werden folgende Themen behandelt:

Windows-Einstellungsgruppen (WEGs)

Windows-Einstellungen können in einer Windows-Einstellungsgruppe zusammengefasst und diese anschließend zu einer Personalisierungsgruppe hinzugefügt werden. Dadurch lassen sich Einstellungen für Benutzergruppen auf detaillierter Ebene anpassen sowie bei Bedarf Einstellungen auf einzelne Gruppen anwenden bzw. zurücksetzen. Noch mehr Kontrolle erreichen Sie, indem Sie Bedingungen hinzufügen, die angeben, wie die Windows-Einstellungsgruppen angewendet werden.

Environment Manager enthält standardmäßige (oder vorkonfigurierte) Windows-Einstellungsgruppen, mit denen sich die gängigsten Windows-Einstellungen personalisieren lassen. Zusätzlich zur Verwendung vorkonfigurierter Einstellungsgruppen können Sie eigene Gruppen klonen, hinzufügen und ändern.

Wenn Sie Windows Personalisierung erweitern, werden sowohl die vorkonfigurierten, als auch die von Ihnen selbst hinzugefügten Windows-Einstellungsgruppen aufgeführt.

Wenn Sie ein Upgrade auf ein neueres Release von Environment Manager durchführen, werden relevante Einstellungsaktualisierungen nur auf die standardmäßigen, vorkonfigurierten Windows-Einstellungsgruppen angewendet. Wenn Sie jedoch Änderungen an einer Standard-Einstellungsgruppe vorgenommen haben, wird die Release-Aktualisierung für diese Gruppe nicht angewendet.

Vorkonfigurierte Gruppen können nicht direkt bearbeitet werden. Vorkonfigurierte Gruppen können jedoch geklont und gespeichert werden. Anschließend kann die geklonte Datei nach Bedarf bearbeitet werden.

Einmal gelöschte vorkonfigurierte Windows-Einstellungsgruppen lassen sich nicht wiederherstellen.

Windows-Einstellungsgruppen und Einschlusslogik

Windows-Einstellungsgruppen, die Datei- oder Registrierungseinschlüsse enthalten, werden auf Personalisierungsgruppen angewendet. Einstellungen für Anwendungsgruppen, die auf denselben Ordner- oder Registrierungsspeicherort für diese Personalisierungsgruppe verweisen, werden beim Synchronisieren ausgeschlossen, sodass nur die Windows-Einstellungsgruppe angewendet wird.

Wenn eine Bedingung für eine Windows-Einstellungsgruppe konfiguriert wurde, wird die folgende Logik auf den Endpunkt angewendet:

  • Wenn die Prüfung der Bedingung "Wahr" ergibt, werden die Daten der Windows-Einstellungsgruppe auf die Sitzung des Benutzers angewendet und die eingeschlossenen Pfade global von der Anwendungsvirtualisierung ausgeschlossen.
  • Ergibt die Prüfung der Bedingung "Falsch", werden die Daten der Windows-Einstellungsgruppe in der Datenbank beibehalten, jedoch nicht auf die Benutzersitzung angewendet. Die angegebenen Datei- und Registrierungsspeicherorte in der Windows-Einstellungsgruppe werden nicht mit dem Endpunkt des Benutzers synchronisiert. Kehrt der Benutzer zum Computer zurück und ergibt die Prüfung der Bedingung "Wahr", werden die Daten angewendet.

Erstellen einer Windows-Einstellungsgruppe

  1. Wählen Sie im Navigationsbereich "Benutzerpersonalisierung" die Option Windows Personalisierung aus.
  2. Klicken Sie im Menüband "Personalisierung" auf Windows-Einstellungsgruppe hinzufügen.
  3. Geben Sie einen Namen und optional eine Beschreibung ein und klicken Sie auf OK. Der Name der Windows-Einstellungsgruppe darf nicht bereits vorhanden oder ein reservierter Name sein, wie z. B. W7 oder W8.

    Die Windows-Einstellungsgruppe wird im Arbeitsbereich angezeigt.

  4. Klicken Sie auf Hinzufügen/entfernen.

    Das Dialogfeld "Elemente hinzufügen/entfernen" wird angezeigt.

  5. Wählen Sie die erforderlichen Einstellungen im linken Bereich aus und klicken Sie auf den Pfeil nach rechts, um Sie der Windows-Einstellungsgruppe hinzuzufügen.
  6. Mit der Taste Strg oder der Umschalttaste können mehrere Einstellungen ausgewählt werden.

    Windows-Einstellungen hinzufügen

    Eine fett dargestellte Einstellung weist darauf hin, dass die Einstellung in einer anderen Windows-Einstellungsgruppe verwendet wird. Um zu sehen in welcher, wählen Sie die fett dargestellte Einstellung aus und klicken Sie unten im Dialogfeld die Registerkarte In Gruppen.

    In Gruppen verwendete Windows-Einstellungen

    Wählen Sie zum Anzeigen der Personalisierung, die auf Registrierungsschlüssel oder Ordner angewendet wurde, den Einstellungsnamen im jeweiligen Bereich des Dialogfelds aus und klicken Sie auf die betreffende Registerkarte: Beschreibung, Registrierung oder Ordner.

    Falls die zu personalisierende Einstellung nicht verfügbar ist, klicken Sie auf den Link Windows-Einstellung erstellen, um eine benutzerdefinierte Windows-Einstellung zu erstellen.

  7. Nachdem Sie alle für Ihre Gruppe erforderlichen Einstellungen hinzugefügt haben, klicken Sie auf OK, um die Windows-Einstellungsgruppe zu speichern.

Die Einstellungen, die Sie der Gruppe hinzugefügt haben, werden im Arbeitsbereich angezeigt.

Einstellungen können aus der Gruppe gelöscht werden. Alternativ können Sie die Gruppe über die Schaltfläche Hinzufügen/entfernen bearbeiten.

Hinzufügen von Bedingungen zu einer Windows-Einstellungsgruppe

Erstellen Sie Bedingungen, um anzugeben, in welchen Fällen Windows-Einstellungen angewendet werden, z. B. wenn ein bestimmter Registrierungsschlüssel oder Ordner existiert:

1.Wählen Sie die gewünschte Windows-Einstellungsgruppe aus.

2.Klicken Sie auf Bedingung hinzufügen.

3.Geben Sie bei Bedarf einen Namen für die Bedingung ein. Falls Sie die Bedingung in mehr als einer Windows-Einstellungsgruppe verwenden möchten, ist ein Name erforderlich. Falls die Bedingungen nur für diese Gruppe gelten, ist der Name optional.

4.Markieren Sie das Kontrollkästchen Für Wiederverwendung zur Verfügung stellen, wenn die Bedingung für andere Windows-Einstellungsgruppen verfügbar sein soll.

Um eine bereits vorhandene Bedingung einer Windows-Einstellungsgruppe anzuwenden, wählen Sie das Optionsfeld Vorhandene Bedingung verwenden aus und wählen Sie im Dropdownmenü die gewünschte Bedingung aus. Die Liste enthält von Ihnen bereits konfigurierte Bedingungen sowie integrierte Bedingungen für Windows 7 und Windows 8. Bedingungen für Windows 10 sind lediglich als benutzerdefinierte Bedingungen verfügbar.

5.Klicken Sie in das Dropdownmenü Bedingungen und wählen Sie die gewünschte Bedingung aus.

Sie können mehrere Bedingungen hinzufügen und ggf. mithilfe von UND/ODER-Anweisungen eine Bedingungskonfiguration erstellen, die auf die Windows-Einstellungsgruppe angewendet werden soll.

Mithilfe der Symbolleiste lassen sich Bedingungen verschieben, entfernen und bearbeiten.

6.Klicken Sie auf OK, um die Bedingung für die Windows-Einstellungsgruppe zu speichern. Die Bedingung wird auf die Windows-Einstellungsgruppe angewendet und im Arbeitsbereich angezeigt.

Bearbeiten einer Windows-Einstellungsgruppe

Wenn Sie ein Upgrade auf ein neueres Release von Environment Manager durchführen, werden nur unveränderte, vorkonfigurierte Windows-Einstellungsgruppen aktualisiert.

Wählen Sie eine Windows-Einstellungsgruppe aus, um die von der Gruppe verwalteten Einstellungen zu bearbeiten und die zugehörigen Bedingungen zu verwalten.

Es stehen folgende Optionen zur Verfügung:

Hinzufügen/entfernen – Öffnen Sie das Dialogfeld "Elemente hinzufügen/entfernen", um die Windows-Einstellungen für die Gruppe zu konfigurieren.

Löschen – Löschen Sie die ausgewählte Windows-Einstellung.

Alle löschen – Löschen Sie alle Windows-Einstellungen für die Gruppe.

Bedingung bearbeiten – Öffnen Sie das Dialogfeld "Bedingung für Windows-Einstellungsgruppe", um Bedingungen für die Gruppe zu konfigurieren. Wenn derzeit keine Bedingungen für die Gruppe vorhanden sind, klicken Sie auf die Schaltfläche Bedingung hinzufügen.

Bedingung entfernen – Entfernen Sie die Bedingung, die für die Windows-Einstellungen gilt.

Klonen einer Windows-Einstellungsgruppe

Wählen Sie eine Windows-Einstellungsgruppe aus und klicken Sie auf Personalisierung > Windows-Einstellungsgruppe klonen.

Von der ausgewählten Gruppe wird eine Kopie erstellt, die Sie nach Bedarf bearbeiten können.

Für jede Personalisierungsgruppe kann eine Liste mit Windows-Einstellungsgruppen konfiguriert werden. Auf diese Weise lässt sich die Personalisierung exakt an die Anforderungen der von der Gruppe verwalteten Benutzer anpassen.

Anwenden einer Windows-Einstellungsgruppe auf eine Personalisierungsgruppe

  1. Wählen Sie im Navigationsbereich "Benutzerpersonalisierung" die Option Personalisierungsgruppen.
  2. Wählen Sie die erforderliche Personalisierungsgruppe aus.
  3. Wechseln Sie zur Registerkarte Windows Personalisierung.
  4. Klicken Sie auf Hinzufügen.

    Die verfügbaren Windows-Einstellungsgruppen werden aufgelistet.

  5. Wählen Sie eine Windows-Einstellungsgruppe aus und klicken Sie auf OK.
  6. Mithilfe der Taste Strg oder der Umschalttaste können mehrere Gruppen ausgewählt werden.

Die Windows-Einstellungsgruppe wird zur Personalisierungsgruppe hinzugefügt.

Benutzerdefinierte Windows-Einstellungen

Sie können benutzerdefinierte Einstellungen erstellen, um Registrierungsschlüssel, bestimmte Ordner und Dateien zu personalisieren. So kann beispielsweise festgelegt werden, dass bestimmte Ordner eingeschlossen oder bestimmte Einstellungen für Registrierungsschlüssel angewendet werden. Ebenso lassen sich benutzerdefinierte Einstellungen erstellen, um diese Elemente von der Personalisierung auszuschließen.

Ab Environment Manager 2020.2 lassen sich mithilfe von benutzerdefinierten Einstellungen bestimmte Dateitypen ausschließen, ohne dass dazu ihr Ordnerpfad angegeben werden muss. So können beispielsweise alle Multimediadateien von der Personalisierung ausgeschlossen werden.
Zum Einschließen eines Dateityps innerhalb einer benutzerdefinierten Einstellung (z. B. *.pdf oder *.docx) müssen Sie einen Pfad zum Ordnerspeicherort angeben.

Anschließend kann die Einstellung zu Windows-Einstellungsgruppen hinzugefügt werden.

Erstellen oder Bearbeiten einer benutzerdefinierten Windows-Einstellung

Wählen Sie im Menüband "Personalisierung" die Option Benutzerdefinierte Windows-Einstellungen bearbeiten aus. Das Dialogfeld "Benutzerdefinierte Windows-Einstellungen" wird angezeigt. Alle bereits vorhandenen benutzerdefinierten Einstellungen werden aufgeführt.

Es stehen folgende Optionen zur Verfügung:

  • Hinzufügen – Konfigurieren Sie eine Einstellung, um sie anschließend zu Windows-Einstellungsgruppen hinzuzufügen und zu personalisieren.
  • Bearbeiten – Aktualisieren Sie die ausgewählte benutzerdefinierte Einstellung.
  • Entfernen – Löschen Sie die ausgewählte Einstellung aus der Liste. Falls Sie versuchen, eine Einstellung zu entfernen, auf die in einer Windows-Einstellungsgruppe Bezug genommen wird, werden Sie aufgefordert, den Löschvorgang zu bestätigen. Alle Gruppen, in denen auf die Einstellung verwiesen wird, werden angezeigt. Dadurch soll nach Möglichkeit ausgeschlossen werden, dass eine Einstellung versehentlich gelöscht wird.
  • Klonen – Die Klonfunktion erstellt eine Kopie der vorhandenen Windows-Einstellung und sorgt dafür, dass die konfigurierten Registrierungsschlüssel und Ordner ggf. aktualisiert werden können.

    Einstellungen für Zertifikate, Anmeldeinformationen und das Startmenü können nicht geklont werden.

Über die Optionen "Hinzufügen" und "Bearbeiten" wird der Editor für benutzerdefinierte Windows-Einstellungen aufgerufen.

Editor für benutzerdefinierte Windows-Einstellungen

Zusätzlich zu den Feldern für Einstellungsname, Beschreibung und Betriebssystem beinhaltet das Dialogfeld zwei Bereiche:

Im ersten Bereich können Sie bestimmte Ordner oder Dateien angeben, die in die Personalisierung eingeschlossen (oder von ihr ausgeschlossen) werden sollen.

Im zweiten Bereich legen Sie die ein- bzw- auszuschließenden Registrierungsschlüssel fest.

Beispiele für benutzerdefinierte Einstellungen finden Sie unten.

Der Editor für benutzerdefinierte Windows-Einstellungen bietet die folgenden Eigenschaften und Funktionen:

Eigenschaft/Funktion Beschreibung
Name Der Name, der in der Liste der Windows Personalisierung aufgeführt wird.
Beschreibung Eine optionale Beschreibung, die Benutzern weitere Informationen zur Einstellung und ihrer Funktionsweise bietet.
Betriebssystem:

Das Betriebssystem, auf das die Einstellung angewendet wird.

Für jedes ausgewählte Betriebssystem werden eigene Registerkarten angelegt. Auf diese Weise lassen sich für jedes Betriebssystem spezifische Ordner und Schlüssel konfigurieren. Dadurch können beim Anwenden der Einstellung Unterschiede zwischen den Betriebssystemen berücksichtigt werden.

Wenn Sie eine Einstellung konfigurieren möchten, durch die alle Ordner und Schlüssel in allen Betriebssystemen verwaltet werden, wählen Sie Alle aus.

Wenn Sie eine Einstellung eines einzelnen Betriebssystems in Alle ändern, wählen Sie aus, ob die Einstellungen übernommen werden sollen, die auf eines der Betriebssysteme angewendet werden, oder konfigurieren Sie neue Einstellungen.

Die Registerkarte Alle und die Registerkarten zu den einzelnen Betriebssystemen lassen sich nicht gleichzeitig anzeigen. Wenn Sie jedoch einige Windows-Einstellungen klonen, kann es sein, dass mehrere Registerkarten zu Betriebssystemen und auch die Registerkarte Alle anfänglich angezeigt werden. Bevor Sie die Einstellung speichern, behalten Sie entweder die Registerkarte Alle bei und entfernen Sie die Registerkarten einzelner Betriebssysteme, oder entfernen Sie die Registerkarte Alle. Wenn Sie keine Registerkarten entfernen, werden die Registerkarten zu den Betriebssystemen automatisch entfernt und nur die Registerkarte Alle wird beibehalten.

Ordner

Der Ordner, der personalisiert oder von der Personalisierung ausgeschlossen werden soll.

Geben Sie einen Ordnerpfad ein oder wählen Sie das Auslassungszeichen (...) aus, um zum Ordner zu navigieren. Ordnerpfade müssen mit CSIDL, einer Systemvariable oder einem Buchstaben beginnen.

Platzhalter werden nicht unterstützt.

Dateiname

Die Datei, die personalisiert oder von der Personalisierung ausgeschlossen werden soll.

Klicken Sie im Feld "Dateiname" auf das Auslassungszeichen, um zu einer Datei zu navigieren, oder geben Sie Ordnerpfad und Dateiname manuell ein.

Folgende Platzhalter sind im Dateinamen zulässig: *, ?, ! und [ ] (siehe Dateiname mit Platzhalter unten).

Bei Verwendung eines Platzhalters zur Angabe eines einzuschließenden Dateityps muss der erforderliche Pfad innerhalb des Feldes "Ordner" angegeben werden.

Ausschließen

Sie können bei Bedarf ein Unterelement von der Personalisierung ausschließen. Beispiel: Falls ein untergeordnetes Element in die Personalisierung aufgenommen wurde, weil ein übergeordneter Ordner- oder Registrierungspfad eingeschlossen ist, markieren Sie für dieses Element das Kontrollkästchen Ausschließen.

Kopieren nach

Mit dieser Funktion kopieren Sie den Inhalt einer Betriebssystemregisterkarte in eine andere.
Ist ein Element für mehrere Betriebssysteme erforderlich, markieren Sie das betreffende Element, wählen Sie das gewünschte Betriebssystem aus dem Dropdownmenü aus und klicken Sie auf Kopieren nach.

Platzhalter für Dateiname

Beachten Sie beim Verwenden von Platzhaltern zum Ein- oder Ausschließen von Elementen, dass der spezifischere Ordner- oder Registrierungspfad Vorrang hat.

Sehen Sie sich das Beispiel für Benutzerdefinierte Einstellungen – Beispiel weiter unten an.
Bei gleichlangen Pfaden hat der Ausschluss Priorität. Weitere Informationen finden Sie unter Einschlüsse und Ausschlüsse.

Schlüssel

Der Registrierungsschlüssel, der personalisiert oder von der Personalisierung ausgeschlossen werden soll.

Klicken Sie auf das Auslassungszeichen im Feld "Schlüssel", um einen Registrierungsbrowser zu öffnen und einen Schlüssel auszuwählen. Sie können den Registrierungsschlüssel auch manuell eingeben. Folgende Platzhalter sind zulässig: *, ?, ! und [ ].

Wert Geben Sie den Registrierungsschlüsselwert ein, der personalisiert oder von der Personalisierung ausgeschlossen werden soll. Folgende Platzhalter sind zulässig: *, ?, ! und [ ].

Im Wert des Registrierungsschlüssels darf kein Rückwärtsschrägstrich ("\") verwendet werden.

Platzhalter für Schlüssel

Markieren Sie zum Verwenden zulässiger Symbole im Schlüsselfeld das Kontrollkästchen Platzhalter für Schlüssel.
Um die Verwendung des Symbols als Platzhalter zu unterdrücken, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen "Platzhalter für Wert". Dadurch kann jeder eingegebene Wert direkt verwendet werden.

Platzhalter für Wert

Markieren Sie zum Verwenden zulässiger Symbole im Schlüsselfeld das Kontrollkästchen Platzhalter für Wert.
Um die Verwendung des Symbols als Platzhalter zu unterdrücken, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen "Platzhalter für Wert". Dadurch kann jeder eingegebene Wert direkt verwendet werden.

Platzhalter in früheren Versionen von Environment Manager

Vor dem Release 2019.1 SP2 von Environment Manager wurde die Verwendung von Platzhaltern automatisch erkannt. Wenn Sie ein Upgrade von einer früheren Version der Software durchführen (2019.1 oder früher), erkennt Environment Manager ebenfalls automatisch, ob Platzhalter verwendet wurden. Die erforderlichen Kontrollkästchen "Platzhalter für Schlüssel" bzw. "Platzhalter für Wert" werden entsprechend aktiviert oder deaktiviert.

Standard-Windows-Einstellungsgruppen

Die standardmäßig verfügbaren Windows-Einstellungsgruppen sind unten aufgelistet. Klicken Sie auf einen Gruppennamen, um anzuzeigen, welche Windows-Einstellungen von der betreffenden Gruppe verwaltet werden.
Weitere Informationen zu den einzelnen Gruppen sowie Nutzungsempfehlungen finden Sie auf der Registerkarte "Beschreibung" der Vorlage "Eigenschaften" in der Environment Manager-Konsole.

Wenn Sie ein Upgrade auf ein neueres Release von Environment Manager durchführen, werden nur unveränderte vorkonfigurierte Windows-Einstellungsgruppen aktualisiert.

Verknüpfungsverwaltung für Roamingbenutzer

Manche Benutzer wechseln zwischen verwalteten Endpunkten mit unterschiedlichen Betriebssystemen und Anwendungen. Einige der konfigurierten Verknüpfungen sind jedoch nicht für alle Umgebungen gültig. Falls Benutzer Ordner mithilfe von Windows-Einstellungsgruppen verwalten, verwaltet Environment Manager die folgenden vorübergehend ungültigen Verknüpfungen:

Verknüpfung oder Link Unterstütztes Betriebssystem
Standardverknüpfungen im Windows-Dateisystem, die auf ein Ziel verweisen, das nicht existiert Alle unterstützten Betriebssysteme
Elemente, die an der Taskleiste angeheftet sind und auf nicht existierende Pfade verweisen Alle unterstützten Betriebssysteme
Elemente, die im Startmenü angeheftet sind und auf nicht existierende Pfade verweisen Windows 7, Windows Server 2008 R2

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