Software-Einblicke

In den Dashboards von Software-Einblicke werden Softwaredaten angezeigt, die über die Connectors aggregiert wurden, die Sie in Neurons Platform konfiguriert haben (siehe Einrichten von Connectors). Die Gerätedaten aus diesen Connectors werden dedupliziert. Anschließend werden die Softwaredaten mit der Ivanti Definitive Software Library (DSL) auf etwaige Treffer abgeglichen. Die Dashboards unterstützen Sie beim Identifizieren von Upgrade-Möglichkeiten, von Software mit anstehendem Nutzungsende, Informationen zur Softwarenutzung und vielem mehr. Anhand dieser Informationen können Sie dann fundierte Entscheidungen zu Ihrem Softwarebestand treffen.

Der Zugriff auf die Komponenten von Spend Intelligence erfolgt über den Abschnitt Software im linken Navigationsbereich. Wenn Sie auf eine der Komponenten von Spend Intelligence klicken, wird die Navigationsleiste zu Spend Intelligence angezeigt. Dort können Sie direkt die einzelnen Seiten von Spend Intelligence öffnen.

Definitive Softwarebibliothek (DSL) und Erkennung

Die Definitive Software Library (DSL)ist ein sich ständig entwickelndes und wachsendes Repository mit normalisierten Beschreibungen von Softwaretiteln, die als Softwaretitel für die Anzeige innerhalb von Spend Intelligence verwendet werden. Mit diesen normalisierten Beschreibungen ist eine Fülle von historischen und kontinuierlich ergänzten, ermittelten Beschreibungen verknüpft. Gemeinsam bilden sie die Grundlage für die anfängliche Erkennung, wobei ermittelte Beschreibungen mit einer einzigen normalisierten Beschreibung abgeglichen werden. Ermittelte Beschreibungen werden kontinuierlich zur DSL hinzugefügt, wobei der Schwerpunkt auf renommierten Softwareherausgebern wie Microsoft und Adobe liegt. Derzeit gibt es in der DSL Tausende von Softwareherausgebern und Zehntausende von Produkten, sodass eine breite Abdeckung vorhanden ist.

Wenn Sie die gezielte Erkennung für ein bestimmtes Produkt oder einen bestimmten Softwareherausgeber anfordern möchten, fügen Sie eine Anforderung zum Ivanti Ideenportal hinzu (wird in einem neuen Fenster geöffnet), die Anbieter, Version und einen Link zum Software-Download beinhaltet. Weitere Informationen finden Sie in der Anleitung zum Hinzufügen eines Elements zur DSL (öffnet die Ivanti Community in einem neuen Fenster).

Diese Erkennung von ermittelten Beschreibungen bedeutet beispielsweise Folgendes: Wenn Ihre erkannten Daten Instanzen von

  • MS SQL Server 2022
  • Microsoft SQL Server 2022

enthalten, werden beide als Microsoft SQL Server 2022 identifiziert.

Analog werden alle Nebenversionen eines Produkts, die dieselbe Lizenz nutzen, im Format 10.x gemeldet. Handelt es sich bei einem Produkt um eine lizenzierte Suite oder ein Bündel, oder ist keine Lizenz erforderlich, oder verwenden alle Versionen dieselbe Lizenz, wird die Version als Generisch gemeldet. Wenn die Ermittlungsdaten für die DSL nicht ausreichen, um die Version oder Edition sicher zu identifizieren, wird das Feld leer gelassen.

Durch Abgleichen der erkannten Software mit Elementen der DSL-Bibliothek können die Dashboards feststellen, für welche Software eine Lizenz erforderlich ist und bei welchen Softwaretiteln es sich um SaaS-Abonnements handelt. Mit Ausnahme der Kachel Softwareinstanzen wird nur Software in den Dashboards von Software-Einblicke aufgeführt, für die eine Lizenz erforderlich ist.

DSL-Statistik

Inhalt der DSL zum 01. Februar 2024:

Versionen und Editions

Ein ermittelter Softwaretitel besteht aus der Zeichenfolge Programm und der Zeichenfolge Version. Dieses Wertepaar wird bei der so genannten Erkennung mit einem normalisierten Titel in der DSL abgeglichen. Der normalisierte Titel in der DSL wird anhand von drei obligatorischen Werten (Anbieter, Produkt und Version) identifiziert, und bei Produkten wie Micrososft SQL Server auch durch den optionalen Wert Edition. Falls die ermittelten Werte nicht genügend Informationen liefern, um alle von der DSL verlangten Werte eindeutig zu identifizieren, werden Teile des Softwaretitels leer gelassen.

Beispiel: Wenn ein ermittelter Titel als Programm den Wert Microsoft SQL Server Standard und als Version den Wert 15.0.4249.2 aufweist, ist das System in der Lage, als Anbieter den Wert Microsoft, als Produkt den Wert SQL Server, als Version den Wert 2019 und als Edition den Wert Standard zu identifizieren und gibt den DSL-Titel mit Microsoft SQL Server Standard 2019 an.

Wenn ein ermittelter Titel als Programm SQL Server und als Version den Wert 15.0.4249.2 aufweist, dann kann das System den Anbieter als Microsoft, das Produkt als SQL Server und die Version als 2019, erkennen, jedoch keinen Wert für die Edition. Der DSL-Titel wird dann mit Microsoft SQL Server 2019 gemeldet.

Video zu diesem Thema ansehen (4:07)

Wissenswertes über die Dashboards

Klicken Sie zum Aufrufen der Dashboards von Software-Einblicke in der Navigationsleiste von Spend Intelligence auf Übersicht > Software-Einblicke. Das Startseiten-Dashboard verfügt über folgende Kacheln:

  • Server-BS-Instanzen: Die Anzahl der Instanzen von Serverbetriebssystemen in Ihrem Bestand.
    Klicken Sie auf diese Kachel, um das Dashboard für Server-Software-Einblicke anzuzeigen. Dieses beinhaltet Diagramme, aus denen die wichtigsten Softwarekategorien innerhalb Ihres Serverbestands hervorgehen (ohne Betriebssysteme), die 5 wichtigsten Betriebssysteme, die Anzahl der BSIs (Betriebssysteminstanzen) für jeden Partitionstyp sowie eine Liste der Server-Betriebssysteminstanzen.
  • Client-BS-Instanzen: Die Anzahl der Instanzen von Client-Betriebssystemen in Ihrem Bestand.
    Klicken Sie auf diese Kachel, um das Dashboard für Client-Software-Einblicke anzuzeigen. Dieses beinhaltet Diagramme, aus denen die wichtigsten Softwarekategorien innerhalb Ihres Clientbestands hervorgehen (ohne Betriebssysteme), die 5 wichtigsten Betriebssysteme, die 5 wichtigsten Softwareanbieter nach Produkt sowie eine Liste der Client-Betriebssystem-Instanzen.
  • Lizenzierbare Software: Die Anzahl der unterschiedlichen Softwaretitel in Ihrem Bestand, die Lizenzen verwenden.
    Klicken Sie auf diese Kachel, um das Dashboard "Lizenzierbare Software" anzuzeigen. Die zugehörigen Kacheln geben Aufschluss über die Anzahl der Softwaretitel, die sich dem Ende der Nutzungsdauer nähern oder dieses erreicht haben, die Anzahl der Softwaretitel mit Upgrade-Möglichkeiten und die Anzahl der erkannten Gelegenheiten für die Rückforderung von Software.
    Unter diesen Kacheln befindet sich ein Datenraster mit weiteren Informationen zur lizenzierbaren Software in Ihrem Bestand. Dazu gehören die Anzahl der Instanzen der einzelnen Kacheln sowie die Möglichkeit, Softwaretitel als Nicht zulässig zu kennzeichnen. Klicken Sie auf einen Namen in der Spalte Produkt, um die verknüpfte Seite "Produktfamilie" anzuzeigen (siehe Produktfamilien), auf der Informationen zu allen Versionen und Editionen des Produkts in einem einzigen Dashboard zusammengefasst werden.
    Im Menü Gespeicherte Suchen Symbol für das Menü "Gespeicherte Suchen" können Sie einen gespeicherten Satz aus Filtern für das Datenraster auswählen:
    • Microsoft 365-Installationen: Identifiziert lokale Installationen von Microsoft 365 in Ihrem Bestand.
    • Oracle Java-Installationen: Identifiziert Installationen von JRE in Ihrem Bestand, sodass Sie sie deinstallieren können und somit keine Lizenz anfordern müssen.
    • Nicht zulässige Software: Identifiziert installierte Software, die als nicht zulässig gekennzeichnet ist.
  • Softwareinventar: Die Gesamtzahl der Softwareinstallationen in Ihrem Bestand.
    Klicken Sie auf diese Kachel, um die Komponente Softwareinventar von Software aufzurufen. Dort befindet sich eine Liste der installierten Softwaretitel, einschließlich der Anzahl der Installationen je Titel.
  • Top-Anbieter – nach Installation: Aus diesem Diagramm gehen die 5 wichtigsten Anbieter in Ihrem Bestand nach Anzahl der Softwareinstallationen hervor.
  • Top-Softwareanbieter – nach Produkt: Aus diesem Diagramm gehen die 5 wichtigsten Anbieter in Ihrem Bestand nach Anzahl der Produkte hervor.
  • Top-Softwaretitel: Aus diesem Diagramm gehen die 5 am häufigsten in Ihrem Bestand installierten Softwaretitel hervor, die Lizenzen verwenden (ohne Betriebssysteme oder Software on Ivanti).

Aus Leistungsgründen wurden die Daten in diesen Diagrammen möglicherweise bis zu 24Stunden früher erstellt. In dem Fall wird im Dashboard die Uhrzeit angezeigt, zu der die Übersichten berechnet wurden. Weitere Informationen finden Sie unter Performance von Software-Einblicke: Vorberechnen von Übersichten.

Wenn Sie auf eines der Diagrammsegmente klicken, wird eine Tabelle mit den zugehörigen Daten angezeigt. Die Raster lassen sich sortieren und filtern. Klicken Sie auf Symbol zum Löschen von Filtern, um Filter zu löschen, und auf Symbol zum Exportieren nach CSV, um die Rasterdaten nach Microsoft Excel (.xlsx) oder in eine Textdatei (.csv) zu exportieren. Wenn Sie große Datenmengen exportieren und es während des Exportvorgangs zu Änderungen an den Daten kommt, können in den exportierten Daten doppelte Einträge vorhanden sein.

Wenn im Datenraster die Anzahl der Installationen enthalten ist, können Sie die Details des Datensatzes anzeigen, indem Sie auf die Anzahl klicken. Dies sind entweder die Details zu den Softwareelementen auf dem ausgewählten Gerät oder die Geräte für das ausgewählte Softwareelement.

Bezieht sich ein Datenraster auf ein bestimmtes Gerät, klicken Sie auf den Namen des Geräts, um die zugehörige Seite mit den Gerätedetails anzuzeigen. Weitere Informationen zur Seite "Gerätedetails" finden Sie unter Geräte.

Nicht zulässige Software

Sie können verhindern, dass bestimmte Softwaretitel in Ihrem Bestand installiert werden. Sie können solche Titel mit Nicht zulässig kennzeichnen und dann die installierten Instanzen der betreffenden Software identifizieren, um in Ihrem Unternehmen Verfahren zum Entfernen von Software einzuleiten.

So kennzeichnen Sie Software als nicht zulässig:

  1. Klicken Sie in der Navigationsleiste von Spend Intelligence auf Software > Lizenzierbar.
    Die Seite "Lizenzierbare Software" wird angezeigt.
  2. Markieren Sie im Datenraster Softwareübersicht die Kontrollkästchen neben den Titeln, die Sie nicht zulassen möchten.
  3. Klicken Sie im Menü Aktionen auf Nicht zulassen.
    Die Spalte "Nicht zulässig" wird aktualisiert. Über das Menüelement Zulassen machen Sie diese Aktion rückgängig.

So identifizieren Sie installierte Instanzen von nicht zulässiger Software:

  1. Klicken Sie in der Navigationsleiste von Spend Intelligence auf Software > Lizenzierbar.
    Die Seite "Lizenzierbare Software" wird angezeigt.
  2. Wählen Sie im Datenraster Softwareübersicht den Eintrag Nicht zulässig im Filter ganz oben in der Spalte Nicht zulässig aus.
    Das Datenraster wird aktualisiert und zeigt nur nicht zugelassene Software an.
  3. Klicken Sie auf die Zahl in der Spalte Installationen.
    Das Datenraster "Installationen" für den Softwaretitel wird angezeigt. Es gibt Aufschluss über die Geräte, auf denen die Software installiert ist, und den jeweiligen Benutzernamen.

Diese Werte werden ebenfalls gemeldet und können auf der Seite "Softwareinventar" eingestellt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Software.

Identifizieren von Software mit anstehendem Nutzungsende und Upgrade-Möglichkeiten

Für Software, deren Nutzungsdauer abgelaufen ist, gibt es keinen Support und keine Sicherheitsupdates mehr. Es ist also wichtig, diese Anfälligkeiten in Ihrem Bestand zu identifizieren. Ebenso sollten Sie ermitteln, wo Software installiert ist, die auf eine neuere Version aktualisiert werden kann.

Klicken Sie in der Navigationsleiste von Spend Intelligence auf Software > Lizenzierbar, um das Dashboard Lizenzierbare Software anzuzeigen, das folgende Kacheln enthält:

  • Ende der Lebensdauer: Zeigt die Anzahl der Softwaretitel in Ihrem Bestand an, die das End-of-Life-Datum überschritten haben, einschließlich der Anzahl der Titel, die in den letzten 90 Tagen das Ende der Lebensdauer erreicht haben und die Zahl derjenigen, die dieses vor über einem Jahr erreicht haben.
  • Bevorstehendes Ende der Lebensdauer: Zeigt die Anzahl der Softwaretitel in Ihrem Bestand an, die noch nicht am Ende ihrer Lebensdauer sind, und hebt die Anzahl derer hervor, die dieses in den nächsten 30 und 60 Tagen erreichen werden.
  • Upgrade-Möglichkeiten: Gibt Aufschluss über die Anzahl der Softwaretitel in Ihrem Bestand, die nicht der neuesten Version entsprechen.
  • Rückgewinnungs-Möglichkeiten: Zeigt Möglichkeiten zur Rückforderung (oder Rückgewinnung) nicht genutzter Software an. Weitere Informationen finden Sie unter Softwarenutzung und Identifizieren von Möglichkeiten zum Zurückfordern von Lizenzen.

Klicken Sie auf die Kachel Ende der Lebensdauer, um ein Raster mit den Softwaretiteln anzuzeigen, deren Lebensdauer bereits abgelaufen ist, oder klicken Sie auf die Kachel Bevorstehendes Ende der Lebensdauer, um ein Raster mit den Softwaretiteln anzuzeigen, deren Lebensdauer demnächst endet. Diese Datenraster enthalten die Anzahl der Installationen für jeden Titel sowie einige Spalten, deren genaue Definitionen je nach Anbieter variieren können. Erkundigen Sie sich daher beim Anbieter. Beispiele für solche Spalten und ihre Beschreibung:

  • Ende der Lebensdauer: Das Datum, an dem ein Anbieter den Verkauf oder die Aktualisierung der Produktversion eingestellt hat.
  • Allgemeine Verfügbarkeit: Das Datum, an dem ein Anbieter die Version des Produkts erstmals zum Kauf angeboten hat.
  • Supportende: Das Datum, an dem ein Anbieter den Support für die Version des Produkts eingestellt hat.

Klicken Sie auf die Kachel Upgrade-Möglichkeiten, um ein Raster mit den upgradefähigen Softwaretiteln, der Anzahl der Installationen für die einzelnen Titel und dem Titel des vorgeschlagenen Upgrades aufzurufen.

Alternativ können Sie unter Datentools auf Ende der Lebensdauer, Bevorstehendes Ende der Lebensdauer oder Upgrade-Möglichkeiten klicken.

Erfahren Sie, weshalb das Überwachen von Software nahe dem End-of-Life-Datum und von Upgrade-fähiger Software mithilfe von Software-Einblicke so wichtig ist.
Video zu diesem Thema ansehen (3:52)

Softwarenutzung und Identifizieren von Möglichkeiten zum Zurückfordern von Lizenzen

Das Dashboard Lizenzierbare Software enthält die Kachel Rückgewinnungsmöglichkeiten. Diese gibt Aufschluss über die Anzahl der lizenzierbaren Softwareinstallationen in Ihrem Bestand, die zuletzt nicht mehr verwendet wurden. Überprüfen Sie die aufgeführten Elemente, um festzustellen, ob bestimmte Produkte deinstalliert und somit Lizenzkosten eingespart werden können.

Klicken Sie auf die Kachel Rückgewinnungsmöglichkeiten oder auf Datentools > Rückgewinnungsmöglichkeiten, um eine Liste der installierten lizenzierbaren Softwareprodukte anzuzeigen, die mehr als 30 Tage lang nicht genutzt wurden. Das Raster zeigt den Anzeigenamen für das Gerät an, auf dem die Software ausgeführt wird, sowie Details zur nicht genutzten Software. Dazu gehören Anbieter, letzte Verwendung, Anzahl der Starts, Anzahl der Tage seit der letzten Verwendung, Dauer der Verwendung in Minuten, letzter Scan nach diesen Informationen sowie die Rückgewinnungschance.

Die Rückgewinnungschance wird danach berechnet, wann die Software zuletzt genutzt wurde:

GERING – Die letzte Nutzung liegt zwischen 30 und 60 Tagen zurück.

MITTEL – Die letzte Nutzung liegt zwischen 60 und 90 Tagen zurück.

HOCH – Die letzte Nutzung liegt mehr als 90 Tage zurück.

Bevor Sie Software deinstallieren, prüfen Sie das Datum in der Spalte Zuletzt gescannt, um sicherzustellen, dass die anderen Werte auf aktuellen Daten basieren.

Sie können wählen, welche Spalten im Datenraster "Rückgewinnungsmöglichkeiten" angezeigt werden, indem Sie auf Symbol für Spaltenauswahl klicken.

Weitere Informationen zur Softwarenutzung in Ihrem Bestand erhalten Sie auf der Seite "Softwarenutzung". Diese rufen Sie auf, indem Sie entweder bei Datentools in der Menüleiste von Spend Intelligence oder im Hauptmenü von Einblicke auf Softwarenutzung klicken. Weitere Informationen finden Sie unter Softwarenutzung.

Erfassen eines Reklamationstickets in Ivanti Neurons for ITSM aus Software Insights

Wenn Sie Ivanti Neurons for ITSM (entweder in der Cloud- oder der lokalen Version) verwenden und Sie über die Seite "Software-Konfiguration" eine Verbindung zwischen Software Insights und Ivanti Neurons for ITSM hergestellt haben (siehe Verbinden von Software Insights mit Ivanti Neurons for ITSM), können Sie einen Incident in Ivanti Neurons for ITSM erfassen, um das Entfernen eines Softwaretitels aus einem Gerät direkt über das Dashboard für Reklamationsgelegenheiten anzufordern.

So erstellen Sie ein Rückgewinnungsticket über das Dashboard "Rückgewinnungsmöglichkeiten":

  1. Identifizieren Sie im Dashboard "Rückgewinnungsmöglichkeiten" den Softwaretitel, den Sie von einem Gerät entfernen möchten.
  2. Klicken Sie rechts neben der Zeile auf Auslassungszeichen und dann auf Rückfordern.
    Es wird eine Anforderung an Ivanti Neurons for ITSM gesendet, um den erforderlichen Incident anhand der Werte zu erfassen, die Sie auf der Registerkarte Ivanti Neurons for ITSM auf der Seite "Softwarekonfiguration" angegeben haben. In der Spalte Rückgewinnungsstatus wird jetzt Angefordert angezeigt.

Für Zeilen, bei denen die Incident-Erstellung erfolgreich war, wird die Incident-ID in der Spalte Rückgewinnungsstatus angezeigt. Schlägt die Incident-Erstellung fehl, wird Fehlgeschlagen angezeigt. Wenn Sie den Mauszeiger über den Eintrag "Fehlgeschlagen" bewegen, werden weitere Informationen zum Fehlschlagen angezeigt. Nachdem Sie das Problem beseitigt haben, das ursächlich für das Fehlschlagen war, klicken Sie auf Auslassungszeichen und dann auf Erneute Rückforderung.
Nachrichten werden auch zum Bereich Benachrichtigungen hinzugefügt. Diesen können Sie öffnen, indem Sie oben auf der Seite auf Benachrichtigungssymbol klicken.

Video zu diesem Thema ansehen (5:38)