Neuerungen in Environment Manager
Version 2020.3
Zusätzlich zu Codeverbesserungen und Bugfixes sind in dieser Version folgende Funktionen enthalten:
Dateitypzuordnung für UWP-Apps
In Release Environment Manager 2020.3 wurde die Unterstützung für Dateitypzuordnungen erweitert. Sie umfasst nunmehr sowohl Win32-Apps als auch UWP-Apps (Universal Windows Platform). Im Aktionsdialogfeld "Dateitypzuordnung" muss der Administrator zunächst die Optionsschaltfläche für den Anwendungstyp auswählen und dann die erforderliche App auswählen oder angeben. Die Liste der wählbaren UWP-Apps wird automatisch von Environment Manager generiert, kann jedoch bei Bedarf manuell bearbeitet werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Dateitypzuordnung.
Konfigurieren von Aktionsverzögerungen
Environment Manager 2020.3 verfügt über neue Optionen zum Konfigurieren von Verzögerungen für Aktionen. Die erforderliche Aktionsverzögerung kann jetzt ganz einfach mithilfe der Registerkarte "Verzögerung" innerhalb des Dialogfelds "Aktionen" angegeben werden. Zuvor wurden Aktionsverzögerungen unter Verwendung von benutzerdefinierten Aktionen und einer Skriptsprache konfiguriert.
Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren von Aktionen.
Vorherige Versionen
Zusätzlich zu Codeverbesserungen und Bugfixes sind in dieser Version folgende Funktionen enthalten:
Windows 10-Startmenü-Generator
Dieses Release beinhaltet erstmals den Environment Manager Windows 10-Startmenü-Generator. Dabei handelt es sich um eine leistungsstarke neue Funktion zum Bereitstellen individuell angepasster Startmenüs.
•So lassen sich auf schnellem Wege auf den Benutzer zugeschnittene Menüs für unterschiedliche Benutzer erstellen.
•Als Administrator können Sie die aufgeführten UWP- und Win32-Anwendungen anpassen und über nur eine benutzerfreundliche Oberfläche ein Kachellayout erstellen.
•Sie können die angepassten Menüs problemlos warten und verwalten, z. B. wenn sich die Benutzeranforderungen ändern oder Windows Updates zu unerwünschten Änderungen führen.
Das angepasste Menü wird als Aktion mit dem Trigger "Anmeldung" erstellt und als Bestandteil der Konfiguration gespeichert. Sie können beliebig viele unterschiedliche Startmenüs erstellen und diese auf die von Ihnen angegebenen Benutzergruppen anwenden. Die Standardliste der Windows-Anwendungen, die im Assistenten "Startmenü-Generator" verfügbar ist, wird als XML-Datei bereitgestellt. Diese kann direkt im Assistenten ersetzt oder bearbeitet werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Windows 10-Startmenü-Generator.
Dateiausschlüsse für Windows-Einstellungsgruppen
Anhand von benutzerdefinierten Windows-Einstellungen lassen sich Registrierungsschlüssel, bestimmte Ordner und Dateien personalisieren. Dazu muss festgelegt werden, ob diese in die Personalisierungsdatenbank eingeschlossen oder von ihr ausgeschlossen werden sollen. Environment Manager 2020.2 bietet einen verbesserten Benutzer-Workflow und ermöglicht das Ausschließen bestimmter Dateitypen, ohne dass dazu ihr Ordnerpfad angegeben werden muss.
Benutzerdefinierte Windows-Einstellungen können unter Berücksichtigung der Ausschlüsse auf Windows-Einstellungsgruppen angewendet werden. Die Verbesserung bietet mehr Flexibilität beim Festlegen der Ausschlüsse sowie genauere Ergebnisse.
Weitere Informationen finden Sie unter Benutzerdefinierte Windows-Einstellungen.
Synchronisieren von Windows-Einstellungen über VPN
Beim Anmelden wird versucht, die personalisierten Windows-Einstellungen des Benutzers zu synchronisieren. Das Ergebnis dieser Synchronisierung ist davon abhängig, ob zuvor bereits eine stabile Verbindung mit dem Personalisierungsserver hergestellt wurde.
Ab Environment Manager 2020.2 steht ein Engineering-Schlüssel zur Verfügung, der dafür sorgt, dass das Timing zwischen Synchronisierung und VPN-Verbindung abgestimmt wird. Dies unterstützt die Bereitstellung eines vertrauten, personalisierten Benutzerdesktops, unabhängig von Standort und Verbindungstyp.
Lesen Sie auch den Abschnitt Aktivieren von VPN Sync für WSGs (WSGs: Windows Settings Groups, Windows-Einstellungsgruppen).
Einfacherer Zugriff auf weitere Informationen
Zusätzlich zum Onlinehilfe-System bietet Ivanti eine Vielzahl von zusätzlichen Ressourcen in Form von Onlinedokumenten, Hilfevideos und zusammengestellten Community-Artikeln. In Release 2020.2 sind diese Ressourcen in einer tabellarischen Übersicht zusammengefasst. Diese kann über die Versionshinweise sowie online über die Hilfe-Landingpage aufgerufen werden.
Zusätzlich zu Codeverbesserungen und Bugfixes sind in dieser Version folgende Funktionen enthalten:
Lokalisierung
Release Environment Manager 2020.1 wurde lokalisiert und unterstützt nunmehr die folgenden fünf Sprachen:
•Englisch
•Deutsch
•Japanisch
•Chinesisch (vereinfacht)
•Chinesisch (traditionell)
Die Auswahl der erforderlichen Spracheinstellung ist unter dem Thema Spracheinstellungen in der Hilfe zu User Workspace Manager beschrieben.
Unterstützung für Windows Server 2019
In Environment Manager 2020.1 sind Personalisierungsserver, Konsole und Agentenkomponenten mit Windows Server 2019 kompatibel. So sind etwa zusätzliche Bedingungen im Richtlinienmodul verfügbar, die das Vorhandensein von Windows Server 2019 prüfen.
Weitere Informationen zu unterstützter Software finden Sie in der Matrix der unterstützten Plattformen.
Informationen zu Betriebssystembedingungen finden Sie unter Computerbedingungen.
Das Release Environment Manager 2019.1 SP2 enthält Bugfixes und Codeverbesserungen. In dem Release gibt es keine neuen Funktionen.
Ein- und Ausschalten der automatischen Kopie von VHDs für mehrere Sitzungen
In Environment Manager 2018.3 hat Ivanti die Möglichkeit für Benutzer eingeführt, über VHD Cache Roaming Zugriff auf ihren Cache zu erhalten, wenn sie in mehreren virtuellen Sitzungen arbeiten. Benutzer verfügen damit über eine nicht persistente Windows-Umgebung, die es ihnen ermöglicht, mehrere Sitzungen gleichzeitig auszuführen.
Dazu wird für jede Geräteanmeldung eine VHD erstellt, wobei maximal 5 VHDs pro Benutzer beibehalten werden.
Einige Kunden haben darauf hingewiesen, dass diese Fähigkeit nicht standardmäßig benötigt werden würde. Daher kann die Unterstützung für mehrere Sitzungen jetzt ein- und ausgeschaltet werden. Dadurch lässt sich die Festplattennutzung auf dem Backendspeicher reduzieren.
Weitere Einzelheiten finden Sie unter Cache Roaming.
Verbesserungen bei kontextbezogener Hilfe
Das kontextbezogene Hilfesystem für Environment Manager wurde erweitert und ermöglicht nunmehr einen einfacheren Zugriff auf relevante Hilfethemen direkt über die Konsole. Anhand von anonymer Telemetrie innerhalb des Ivanti Hilfesystems erhalten wir außerdem nützliche Einblicke in die Verwendung des Systems.
Beispiele für erfasste Daten:
•Die am häufigsten besuchten Hilfeseiten
•Die am häufigsten gesuchten Begriffe
•Die Navigationspfade von bestimmten Seiten ausgehend
Anhand dieser Daten können wir unsere Entwicklungsmaßnahmen und Ressourcen auf wesentliche Bereiche des Produkts fokussieren, Funktionen verbessern und die Benutzererfahrung optimieren.
Assistent zum Importieren der Gruppenrichtlinie
Es wurde ein intuitiver Assistent zum Importieren von Active Directory-Gruppenrichtlinienobjekten und Gruppenrichtlinienpräferenzen eingeführt. Die Objekte werden importiert und können dann als Environment Manager-Aktionen angewendet werden. Dadurch wird die Übernahme von Richtlinienobjekten vereinfacht und auch der Anmeldevorgang auf dem Endpunkt ist unter Umständen schneller.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter Importieren der Gruppenrichtlinie.
Übersteuern der Parameter von Ivanti Automation
Die Integration von Environment Manager in Ivanti Automation wurde erweitert. Parameter aus einzelnen Aufgaben und Modulen, die mit Ivanti Automation erstellt wurden, werden jetzt an Environment Manager-Automatisierungsaktionen weitergegeben. Mithilfe von integrierter Intelligenz werden nunmehr nicht synchrone Parameter zwischen Environment Manager und Ivanti Automation identifiziert und korrigiert. Wenn keine Korrektur möglich ist, wird der Benutzer entsprechend benachrichtigt.
Weitere Informationen finden Sie unter Ivanti Automation.
VHD Cache Roaming – Windows- und Outlook-Suche
Die Cache Roaming-Funktion wurde erweitert und unterstützt nunmehr das Durchsuchen des Windows- und des Outlook-Suchindex. Dazu wurden zwei neue Vorlagen integriert:
•Vorlage für Outlook-Suche
Der Outlook-Suchindex wird sitzungsübergreifend in VDI und RDSH pro Benutzerprofil durchsucht.
•Vorlage für Windows- und Outlook-Suche
Auf einem Einzelbenutzerdesktop (VDI, Kiosk/Hotdesk-PC) lässt sich eine systemweite Datenbank für die Windows-Suche durchsuchen.
Weitere Informationen finden Sie unter Windows- und Outlook-Suche .
Personalisierungsdatenbank – Kompatibilität mit Azure SQL
Ab diesem Release lässt sich die Personalisierungsdatenbank als Azure SQL-Datenbank bereitstellen. Die neue Funktion macht virtuelle Computer zum Verwalten der SQL-Datenbank in Azure überflüssig.
Konfiguration und Verwaltung der Datenbank erfolgen weiterhin über das Serverkonfigurationsportal (SCP). Ferner werden SQL Server-Installationen auf lokalen und virtuellen Azure-Computern weiterhin unterstützt.
Weitere Informationen finden Sie unter Kompatibilität mit Azure SQL as a Service.
Personalisierungsvorlage – Roaming von Dateitypzuordnungen (Windows 10)
Durchsuchen Sie Dateitypzuordnungen auf Windows 10 mit der neuen integrierten Vorlage für die Windows-Einstellungsgruppe. Die Benutzerpräferenzen für Standardanwendungen werden zwischen den Sitzungen beibehalten, wodurch, unabhängig vom Gerät, eine konsistente und vertraute Benutzererfahrung sichergestellt wird.
Weitere Informationen finden Sie unter Dateitypzuordnung.
Unterstützung für GeoSync AlwaysOn
GeoSync verfügt nunmehr über AlwaysOn-Unterstützung. Früher war es bei der SQL Merge-Replikation erforderlich, die Replikation auf dem Master und auf allen Abonnenten zu deaktivieren, bevor ein Upgrade auf eine neuere Version von Environment Manager durchgeführt werden konnte. Dies ist bei GeoSync nicht der Fall. Upgrades können durchgeführt werden, während GeoSync aktiviert ist.
Weitere Informationen finden Sie unter Unterstützung für GeoSync AlwaysOn.
OneDrive-Cache Roaming
Die Cache Roaming-Funktion wurde erweitert und verfügt jetzt über eine integrierte Vorlage, mit der der OneDrive-Cache eines Benutzers zwischen nicht persistenten Sitzungen durchsucht werden kann. Dies bietet Vorteile für Unternehmen, die Office 365 einsetzen.
Weitere Informationen finden Sie unter OneDrive-Cache Roaming.
Gleichzeitiger Benutzerzugriff für virtuelle Office 365-Container
Mit der Cache Roaming-Funktion haben Benutzer jetzt die Möglichkeit, auf ihren Cache zuzugreifen, wenn sie in mehreren virtuellen Sitzungen arbeiten. Ein typisches Szenario ist der Zugriff eines Benutzers auf Outlook über mehrere virtuelle Sitzungen.
Weitere Informationen finden Sie unter Gleichzeitige Benutzer.
Ausführen als oder Verbinden als – Verbesserte Sicherheit
Die Funktionen "Ausführen als" und "Verbinden als" ermöglichen die Durchführung von Laufwerkzuordnungs- und Richtlinienaktionen anhand eines Profils, das aus der Bibliothek für Ausführen als-Benutzer ausgewählt wurde. Die Methode zum Ver- und Entschlüsseln der Anmeldeinformationen für diese Benutzerprofile wurde in Version 2018.3 verbessert und bietet jetzt eine wesentlich höhere Sicherheit.
Zum Ver- und Entschlüsseln von Ausführen als-Anmeldeinformationen wird ein Schlüsselpaar aus einem öffentlichen und einem privaten Schlüssel verwendet.
- Der öffentliche Schlüssel wird in der Environment Manager-Konsole zum Verschlüsseln des Kennworts verwendet.
- Der private Schlüssel wird vom Agenten benötigt, um das Kennwort zu entschlüsseln. Der private Schlüssel muss auf jedem verwalteten Endpunkt im Ordner Certificates - Local Computer\Personal\Certificates installiert werden.
Weitere Informationen zu dieser Funktion finden Sie unter Bibliothek für Ausführen als-Benutzer.
Integration in Ivanti Automation
Mit diesem Release wurde Ivanti in Automation eingeführt. Dadurch lässt sich die Verwaltung von Aufgaben automatisieren.Routineaufgaben und komplexe Aufgaben können nunmehr im Rahmen einer Environment Manager-Richtlinienaktion ausgeführt werden. Mit dieser Integration werden die Leistungsfähigkeit von Ivanti Automation und das Environment Manager-Richtlinienmodul miteinander verbunden, sodass sich die IT auf Initiativen mit höherer Priorität konzentrieren kann.
Weitere Informationen zu dieser Funktion finden Sie unter Integration von Automation in das Environment Manager-Richtlinienmodul.
Cache Roaming für virtuelle Sitzungen
Beim Cache Roaming wird bei der Anmeldung ein Container an den virtuellen Desktop oder die Sitzung des Benutzers angehängt. Dieser behält die Anwendungscaches sitzungsübergreifend bei.
Diese Funktion umfasst nunmehr zwei neue Aktionen für das EM-Richtlinienmodul:
- VHD-Verwaltung – Erstellen, Anhängen und Abhängen von Containern während einer Benutzersitzung
(Die Möglichkeit, VHDs bei den Triggern "Sitzung gesperrt" und "Sitzung getrennt" abzuhängen, wurde in Environment Manager eingestellt.) - Cache Roaming – Konfigurieren von Speicherorten innerhalb des Benutzerprofils für die Umleitung zu einem Container, der über die obige Aktion verwaltet wird, oder zu einem alternativen Ordnerspeicherort
Einer der Hauptgründe für die Einführung dieser Funktion ist die Tatsache, dass immer mehr Unternehmen Office 365 einsetzen. Kunden haben jetzt die Möglichkeit, Roaming zwischen virtuellen Sitzungen ohne großen Aufwand zu konfigurieren, etwa für den Exchange-Cache-Modus in Outlook. Dazu können entweder die sofort einsatzbereiten Profilcacheoptionen verwendet oder benutzerdefinierte Umleitungen eingerichtet werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Cache Roaming für virtuelle Sitzungen.
GeoSync-Einrichtung für vorhandene Abonnenten – Verbesserter Workflow
GeoSync ermöglicht es Unternehmen, ihre Personalisierungskonfigurationen und/oder Benutzereinstellungen über mehrere Standorte hinweg zu synchronisieren, ohne dabei auf Technologien eines Drittanbieters angewiesen zu sein (z. B. SQL-Merge-Replikation).
10.1 FR4 bietet jetzt Funktionen an, um bestehende Kunden zu unterstützen, die derzeit mehrere "eigenständige" Personalisierungsdatenbanken pflegen, aber auf GeoSync umsteigen möchten. Um einen reibungslosen Übergang zu einem synchronisierten Modell zu gewährleisten, stellt 10.1 FR4 Kunden ein Skript zur Verfügung. Mit diesem lässt sich vor dem Einrichten sicherstellen, dass die Abonnentendatenbanken mit dem Herausgeber des Kunden kompatibel sind.
Weitere Informationen finden Sie unter GeoSync.
Windows 10-Verbesserungen
Im Rahmen unserer kontinuierlichen Fokussierung auf die Einführung von Windows 10 wurden die vorhandenen Funktionen von 10.1 FR4 in zwei Kernbereichen erweitert:
- Die Richtlinienaktion "Dateitypzuordnung" verwaltet nun vollständig die Einstellungen von Standardanwendungen für Dateitypen.
- Die Größenanpassung des Startmenüs ist nun sitzungsübergreifend ab Windows 10 1703 personalisierbar.
Personalisierung des Browsers Microsoft Edge
Immer mehr Kunden steigen auf Windows 10 um. Die Personalisierung des Edge Browsers ist daher ein wesentliches Element für eine verbesserte Benutzererfahrung. Environment Manager gewährleistet nunmehr, dass allgemeine Browserelemente wie Favoriten, Leselisten und Browsereinstellungen zwischen den Benutzersitzungen erhalten bleiben.
Administratoren haben die Möglichkeit, die Personalisierungsvorlage für Microsoft Edge mithilfe des vorhandenen Konsolenworkflows zu importieren und anschließend den jeweiligen Personalisierungsgruppen zuzuweisen. Obwohl Edge die Universal Web Platform (UWP) nutzt, die mit Windows Store-Anwendungen verknüpft ist, wird sichergestellt, dass Kunden auf ähnliche Weise eine Personalisierung für eine Win32-Standardanwendung durchführen können. Profilarchivierung und Rollback werden ebenfalls unterstützt.
Weitere Informationen finden Sie unter Vorlagen für Anwendungsgruppen.
GeoSync
Benutzer arbeiten heutzutage häufig an unterschiedlichen Orten und nutzen dabei sowohl physische als auch virtuelle Desktops. Dabei erwarten sie eine konsistente Personalisierungserfahrung. Mit dem Release von Environment Manager 10.1 FR2 steht eine neue Geo Sync-Funktion zur Verfügung, die Benutzern an jedem Unternehmensstandort dieselbe personalisierte Desktoperfahrung bietet.
Administratoren müssen lediglich konfigurieren, für welche Benutzer und Standorte die Einstellungen synchronisiert werden sollen. Dann muss nur noch eine geplante Uhrzeit für die Synchronisierung festgelegt werden. Manche Kunden möchten lediglich EM-Personalisierungskonfigurationen zentral verwalten, jedoch keine Benutzerdaten. Auch das lässt sich mühelos einrichten.
Unterstützt durch bereits enthaltene PowerShell-Cmdlets und APIs lassen sich Einrichtung, Konfiguration und Überwachung der Geo Sync-Funktion vollständig automatisieren und an die Bereitstellungsmodelle der Unternehmen anpassen.
Bislang waren Kunden mit mehreren geografischen Standorten bei der Synchronisierung von Personalisierungsdaten und -konfigurationen auf die SQL Server Merge-Replikation angewiesen. Dies war jedoch mit einer Reihe von Einschränkungen und Komplexitäten verbunden. Mit der Geo Sync-Funktion ist diese Funktionalität integriert und es ist nur die SQL Standard Edition erforderlich.
Weitere Informationen finden Sie unter GeoSync.
Lokalisierung des Endpoint Self Service Tools (ESST)
ESST ist ein Taskleisten-Dienstprogramm, das sich für jede Personalisierungsgruppe konfigurieren lässt und mit dem Endbenutzer ihre Personalisierungsdaten verwalten können. Mit dem Release von FR2 wird ESST automatisch für den Benutzer lokalisiert und auf Französisch, Deutsch oder Niederländisch angeboten, je nachdem, welches Gebietsschema auf dem Endpunkt konfiguriert ist.
Neues Branding und neuer Name für die Konsole
Die Environment Manager-Konsole wurde entsprechend aktualisiert und bezieht sich nunmehr auf den neuen Unternehmensnamen Ivanti. Weitere Details dazu finden Sie hier.
In bestimmten Bereichen, wie in der Registrierung oder bei den Diensten, wird weiterhin der Name AppSense Environment Manager verwendet. Dies soll dazu beitragen, den Übergang für bestehende Kunden weniger abrupt zu machen.
Aktualisierte Symbole
Nach umfassender Überarbeitung des Designs der User Workspace Manager-Konsolen der Version 10 haben wir uns an Ihrem Feedback orientiert und die Konsolen auch farblich neu gestaltet. In dem Zuge wurden einige Symbole der Environment Manager-Konsole verjüngt und aktualisiert.
Planen von Richtlinienknoten
Environment Manager-Richtlinienknoten können jetzt so konfiguriert werden, dass sie zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgeführt werden. Dadurch können Administratoren bestimmte Aktionen oder Bedingungen innerhalb der Konfiguration in bestimmten Abständen flexibel neu anwenden oder prüfen, ohne dass der Trigger erneut ausgeführt werden muss.
Beispiel: Ein Administrator beschließt, einen Knoten innerhalb des Benutzertriggers "Vor Desktop" zu planen. Dieser könnte sowohl beim Anmelden als auch zum festgelegten Zeitpunkt ausgeführt werden, unabhängig davon, ob sich der Benutzer ab- und wieder angemeldet hat.
Durch Verwenden eines Workflows in Anlehnung an die Windows-Aufgabenplanung ist es für Kunden einfacher, diese neue Funktionalität als Alternative zu einer komplexen Skripterstellung zu nutzen.
Diese Funktion ist für Benutzer- und Computertrigger vom Typ "Richtlinie" verfügbar.
Video: Knotenplanung
Weitere Informationen finden Sie unter Knotenplanung.
Hinweise und Kommentare zur Konfiguration
Administratoren haben jetzt die Möglichkeit, ihre Knotenaktionen und Bedingungen in der Environment Manager-Richtlinie zu kommentieren.
Diese Funktion bietet drei neue Optionen:
- Kommentare können innerhalb des Richtlinienbereichs "Knotenaktion" erstellt werden.
- Die Beschreibung des Standardknotens ist jetzt editierbar.
- Die Registerkarte "Knoten" wurde zur Richtlinienansicht "Knotenaktion" hinzugefügt.
Diese Optionen bieten sich insbesondere für Umgebungen an, in denen mehrere Administratoren auf Richtlinienkonfigurationen zugreifen. Sie ermöglichen eine visuelle Verfolgung wichtiger zusätzlicher Details und Updates innerhalb der Konfiguration.
Video: Knotenbeschreibungen
Weitere Informationen finden Sie unter Knotenbeschreibungen.
Unterstützung für SQL-Spiegelung
Die Unterstützung für SQL-Spiegelung wurde mit dem Release 10.1 FR1 wieder aufgenommen. In 10.0/10.1 war sie nicht verfügbar. Unser bewährtes Verfahren für diesen Anwendungsbereich ist die Verwendung von SQL Always On. Dadurch bleibt genügend Zeit für den Umstieg auf unser bewährtes Verfahren.
Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe zu User Workspace Manager.
Unterstützung für Windows Server 2016
Die Komponenten Personalisierungsserver, Konsole und Agent von Environment Manager 10.1 sind alle mit Windows Server 2016 kompatibel (Server mit Desktopdarstellung). So sind etwa zusätzliche Bedingungen im Richtlinienmodul verfügbar, die das Vorhandensein von Windows Server 2016 prüfen.
Weitere Informationen zu unterstützter Software finden Sie in der Matrix der unterstützten Plattformen. Informationen zu Betriebssystembedingungen finden Sie unter Computerbedingungen.
Verbesserte Aktionen für Gruppenrichtlinien
Das Dialogfeld "Richtlinie festlegen" wurde mit Blick auf einen einfacheren Workflow überarbeitet. Das Dialogfeld zeigt ausführlichere Einstellungen an, darunter die Richtlinienkategorie, Name, Dateiname und ob die Richtlinie aktiviert ist. Diese ausführlicheren Einstellungen sind auch in dem von Configuration Profiler erzeugten Bericht verfügbar. Zusätzlich können Sie jetzt einen Standardspeicherort festlegen, an dem die Konsole alle Gruppenrichtlinienvorlagen speichert. Dies bietet sich beispielsweise an, wenn Sie Gruppenrichtlinienobjekte auf einer Netzwerkfreigabe speichern und sie nicht in den lokalen Ordner für Richtliniendefinitionen kopieren möchten.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter Aktionen für Gruppenrichtlinien.
Sperre für Microsoft Office 2016
Erstellen Sie mithilfe des aktualisierten Microsoft Office-Sperrassistenten Environment Manager-Sperraktionen für Anwendungen der Office 2016 Suite.
Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten von Sperren.
Neue Bedingung "Ist älter als" für Löschvorgänge von Dateien und Ordnern
Für das Löschen von Dateien und Ordnern ist eine neue Bedingung verfügbar. Mit dieser Bedingung geben Sie an, dass Dateien und Ordner gelöscht werden, wenn ein Attribut (Erstellt, Uhrzeit der letzten Änderung oder Uhrzeit des letzten Zugriffs) älter ist als eine bestimmte Anzahl von Tagen.
Weitere Informationen finden Sie unter Aktionsverwaltung und Aktion "Datei löschen".
Vereinfachte Trigger für Citrix XenDesktop-Sitzungen
XenDesktop-Sitzungen führen die jeweiligen Trigger jetzt korrekt aus, während Sitzungsänderungen vom Typ Sperren/Entsperren und Trennen/Verbinden stattfinden. Zuvor war dazu eine zusätzliche Konfiguration erforderlich.
Weitere Informationen finden Sie unter Trigger für XenDesktop-Verbindungen und Rückwärtskompatibilität.
Buildnummeroption für die Betriebssystembedingung
Das Aktualisierungsmodell von Microsoft identifiziert Funktionsrelease und Servicepacks nunmehr anhand von Buildnummern. Beim Erstellen einer Regel für ein Computerbetriebssystem kann die Ziel-Buildnummer angegeben werden, die übereinstimmen muss, bzw. die das maximale oder minimale Build Release darstellt. So können Sie beispielsweise als Ziel bestimmte Windows 10 und Windows Server 2016 Builds festlegen.
Weitere Informationen finden Sie unter Computerbedingungen.
Funktion "Anzeigen/Bearbeiten" jetzt unter "Suchen und Ersetzen" verfügbar
Sie haben jetzt schnellen Zugang zu bestimmten Aktionen und Bedingungen in einer Richtlinie, die bei den Suchergebnissen von "Suchen und Ersetzen" ausgegeben werden. Wenn Sie ein Ergebnis auswählen und auf Anzeigen/Bearbeiten klicken, wird das Element sofort im jeweiligen Dialogfeld aufgerufen, wo es angezeigt und bearbeitet werden kann.
Weitere Informationen finden Sie unter Suchen und Ersetzen.
Unterstützung für Windows Server 2016
Die Komponenten Personalisierungsserver, Konsole und Agent von Environment Manager 10.1 sind alle mit Windows Server 2016 kompatibel (Server mit Desktopdarstellung). Sie können Personalisierungsserver 10.1 auf einem Computer mit Windows Server 2016 installieren. Gegenüber einer Installation auf Server 2012 ist keine zusätzliche Konfiguration erforderlich und alle sofort einsatzfähigen Windows-Einstellungsgruppen sind für Windows Server 2016 verfügbar. So sind beispielsweise die Windows 10-Personalisierungseinstellungen auf dem Laptop eines Benutzers auch in einer Server 2016 RDP-Sitzung dieses Benutzers verfügbar.
Weitere Informationen zu unterstützter Software finden Sie in der Matrix der unterstützten Plattformen. Informationen zu Betriebssystembedingungen finden Sie unter Computerbedingungen.
Verbesserte Verknüpfungsverwaltung
Wenn Benutzer zwischen unterschiedlichen Umgebungen wechseln, werden personalisierte Verknüpfungslinks nunmehr von der Personalisierung verwaltet. Dabei wird verhindert, dass nicht auflösbare Verknüpfungslinks in der Sitzung des Benutzers angezeigt werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten von Verknüpfungen für Roamingbenutzer.
Lokalisierung der Personalization Operations-Konsole
Die Personalisierungskonsole ist jetzt in drei neuen Sprachen für die Benutzeroberfläche verfügbar: Französisch, Niederländisch und Deutsch.
Weitere Informationen zu Personalization Operations finden Sie in der Hilfe zu Personalization Operations.